Harry und der Bann.

März 2012. Zurzeit werde ich von einem überaus hartnäckigem Fluch verfolgt.

Unglaublich aber war. Zwar werden Fische gefangen aber die ganz grossen bleiben aus.

Nein, das ist nicht der eigentliche Fluch.

 

Alles begann an einem schönen warmen Frühlingstag in diesem Monat. Das Wetter war einfach nur unglaublich genial. Erstes T-Shirt Wetter, knapp 20°, zwar ein bisschen Windig aber immer noch herrlich.

Der erste Zwischenhalt war beim Fischerladen um die Ecke. Vorort Traf ich einen Fischerkollegen aus der Umgebung. Ebenfalls ein User auf Haken.ch. Er war gerade auf der durchreisse zum Walensee.

Nach einer kurzen Unterhaltung, konnte ich ihn aber doch noch überzeugen mit mir an den Alpenrhein zu gehen. Gesagt getan…

Nach einem kleinen Fussmarsch an meinen absoluten Hot Spot am Rhein ging es dann auch schon los mit der Geislerei.

Mit Streamer Tiroler Holz und mit viel Geduld bewaffnet, machten wir uns auf die Suche nach dem grossen Traumfang. Naja, wie sich herausstellte wurde nicht wirklich viel Geduld benötigt.

Nach kürzester Zeit kam der erste Biss. Und was für ein biss. Die Rutte von Kollege Alex wurde regelrecht bis zum Anschlag durchgebogen! Die Bremse machte sich mit einem lauten surren bemerkbar und machte ihren Job. Der Fisch raste regelrecht voll in die Strömung. Uns war ziemlich schnell bewusst, dass es sich hierbei entweder um eine riesen Seeforelle handelt oder einer Prächtigen Regenbogenforelle!

 

Als zum ersten male die Schwanzflosse aus dem Wasser Ragte und man langsam erahnen konnte wie gross die Forelle war, gingen die ersten emotionsschreie los!

Konzentration war angesagt! Das Vorfach wurde nicht al zu dick gewählt. Geduld und eine Portion können war jetzt angesagt.

So wie die Forelle kampfstark am Drillen war, musste es sich um eine Regenbögler handeln was sich dann auch herausstellte.

 

Was für ein Prachtexemplar!!! Täter-> Alex… Hotspot von -> Harry

Nächster Tatort.. Letztes Wochenende am Walensee mit Kollege Ivan.

Täter-> Ivan

Hotspot von->Harry

 

Nachdem Ivan bis nachmittags um 1 im Bett lag und ich ihn Telefonisch nicht wecken konnte, machten wir uns verspätet auf die Socken.

Mit 180 Sachen auf der Autobahn… nein Quatsch…

 

Angekommen am Walensee stellte sich schnell heraus, dass es heute wohl zu einer stürmische Fischerei entwickeln wird. Hoher Wellengang, Sturmwarnung blinkte nervös, der Wind pfiff uns so richtig um die Ohren und es war kalt. Naja wir Fischer sind doch harte Burschen. Nicht oder?

 

Am Spot angekommen ging es dann auch schon los. Ivan probierte mit seinem Köder auf Seeforelle und ich mit ein bisschen Gummi auf dem Grund auf Hecht.

 

Es vergingen keine 15 min und Ivan brüllte schon wie ein verrückter in der Weltgeschichte herum.

Nein das darf nicht wahr sein! Schon wieder! Ein monsterbiss in meinem Hotspot an der Rute von einem Kollege!!!

 

Und was für ein monsterbiss! Die Rute wurde übelste brutal gebogen. Ivan wurde auch ziemlich schnell bewusst das es sich hierbei nicht um eine Seeforelle handeln kann. Ivan:“Alte das muass en Hecht siii!!!“

Harry“Wehe du ar&%ç/…Stahlforfach?“

Ivan“Nei hani keis drah“

 

Jawoll! Und nach einem heftigen Drill wurde das Rätsel gelöst!

 

Einfach nur Prächtig!!!

Up-Date 1

Entlicht hat es geklappt, und wie !!! Gummi Rockt!!

und zum Schluss, gab es noch diese schöne 50er ReFo...

und diverses kleines, die alle wieder schwimmen durften ;-)

Up-Date 2

Ist schon fast unverschämt aber heute morgen hat es wieder gekracht!!

Nicht ganz so gross aber mit 60 cm auch nicht schlecht...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0